«In meiner Kunst suche ich den Boden, weil er mir als 3 1/2jähriger ungefragt entzogen wurde. Einen Boden allerdings, der frei macht und nicht knechtet. Ich denke, dass unsere Flucht aus Ungarn ohne Hab und Gut, über einen gefrorenen Acker und zwischen Wachtürmen hindurch – und nachher das Gefühl der Freiheit und Verlorenheit in Wien – in mir diese Ambivalenz eingepflanzt hat: Eine unbegrenzte Weite und gleichzeitig die stete Suche nach Wurzeln, nach Halt und Orientierung. Auf den Fotos sind meine ersten eigenen Karotten zu sehen. »

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Gabriel Magos, ab Ende Februar in den Schaufenstern im Chornlade Limmatplatz.
Vernissage: Freitag 9.März,
18.00 – 19.30